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AGV CORONA UPDATE 6

Nach den weitreichenden Ankündigungen der Politik in Bezug auf Fördermaßnahmen, passierte dann erst einmal der Worstcase - die Serverkapazitäten der NBank brachen zusammen. Damit zeigt die Coronakrise einmal mehr, dass dieses Land in Sachen Digitalisierung noch eine Menge Luft nach oben hat. 

Wir hoffen, dass wir mit IT-Unterstützung aus der Region zumindest in Zukunft dafür sorgen können, dass solche Pannen der Vergangenheit angehören und werden das Thema auch weiterhin mit Nachdruck an die Politik weitergeben. Dazu passend hat die Bitkom in einem aktuellen Statement verlauten lassen, dass die aktuelle Krise Deutschland in Fragen der Digitalisierung weit nach vorne bringen könnte. 

Unsere ersten Webinare mit der NBank und der Arbeitsagentur zeigten dann auch, dass längst noch nicht alles so klar und verständlich ist, wie man es zu erwarten hätte. Wir haben die Zusammenfassungen für Sie bereits online gestellt und beantworten in diesem Mailing auch die häufigsten Fragen. 

Dazu haben wir mit verschiedenen Experten aus der Region über die aktuelle Lage und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt gesprochen und bringen mit den "Mutmachern aus der Region" eine Rubrik, die auch ein bisschen positiv stimmen soll. 

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit. 

Herzlichst Ihr Redaktionsteam

 

NEUIGKEITEN AUS WIRTSCHAFT & POLITIK

Wie sind Ihre Erfahrungen?
Sie haben aufgrund der Corona-Krise Soforthilfen für Ihr Unternehmen beantragt. Wie lief das Antragsverfahren in Ihrem Bundesland in der Praxis? Uns steht als Verband ein direkter Zugang zum Wirtschaftsministerium zur Verfügung, um Zweifelsfälle zu klären und Unklarheiten zu beseitigen. Außerdem hilft uns Ihre Einschätzung und Praxisfälle bei der Positionierung und Beratung gegenüber der Politik. Schreiben Sie uns gerne eine Mail.

Webinar - Fördermöglichkeiten der NBank
In unserem Webinar mit der NBank informierte Martin Bartölke (NBank) zu aktuellen Fördermaßnahmen im Rahmen der Coronakrise.
Die gestellten Fragen aus dem Webinar, können Sie unter dem Link einsehen und mit den Antworten herunterladen. Zudem hat die NBank ein FAQ und eine Übersicht zu den Fördermöglichkeiten erstellt. Auch die neuen Richtlinien für Kleinbetriebe stehen zum Download bereit. Zu den Inhalten

Webinar - Kurzarbeit und Kurzarbeitergeld
Die Einführung von Kurzarbeit stellt Betriebe aktuell täglich vor Herausforderungen. Kann man einzelne Arbeitnehmer in den Abteilungen aus der Kurzarbeit herausnehmen? Was passiert, wenn Arbeitnehmer nicht mit der Einführung von Kurzarbeit einverstanden sind? Wie ist mit kranken Arbeitnehmern zu verfahren? Fragen über Fragen… Um Klarheiten zu schaffen und weiter Fragen zu klären fand das zweite AGV Live-Webinar zum Thema "Kurzarbeit und Kurzarbeitergeld" statt. Hier finden Sie das Video dazu.

Abschlussprüfungen ausgesetzt 
Der DIHK hat bekanntgegeben, dass die Industrie- und Handelskammern alle für April und Mai geplanten schriftlichen Abschlussprüfungen in den Sommer 2020 verschieben. Die Prüfungen werden voraussichtlich in der Zeit vom 16. bis 19. Juni 2020 nachgeholt. Die industriell-technischen Prüfungen sollen am 16./17. Juni stattfinden und die kaufmännischen am 18./19. Juni.

Strom-, Miet- und Kommunikationskosten aussetzen?
Mietern und Pächtern kann für den Zeitraum vom 1. April bis 30. Juni 2020 nicht wegen ausgefallener Mietzahlungen aufgrund der COVID-19-Pandemie gekündigt werden. Auch Kleinstunternehmer erhalten ein zeitlich befristetes Leistungsverweigerungsrecht für andauernde Vertragsverhältnisse, die zur Eindeckung mit Leistungen dienen. Das können auch Strom oder Kosten für Kommunikation sein. Bei Kleinstunternehmen greift die Regelung, wenn diese infolge der Corona-Pandemie geschuldete Leistungen nicht erbringen können oder ihnen die Erbringung der Leistung ohne Gefährdung der wirtschaftlichen Grundlagen des Erwerbsbetriebs nicht möglich wäre. Unsere Bitte: #stayfair! Der erste Weg sollte immer der Dialog mit Lieferanten, Dienstleistern und Geschäftspartnern sein, um tragfähige Lösungen für beide Seiten zu erreichen! Rechnungen ohne Vorankündigung und Gespräch nicht zu begleichen ist ein No-Go! Die Regelungen des BMJV und ein FAQ finden sich hier.

Unterstützung bei fehlender Betreuung
§ 56 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) wird mit Wirkung vom 30. März 2020 um
einen Absatz 1a ergänzt, der einen Entschädigungsanspruch für Verdienstausfälle
bei behördlicher Schließung von Kitas und Schulen enthält. Die Entschädigung beträgt 67 Prozent des Nettoeinkommens. Anspruchsberechtigt sind Eltern von Kindern bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres. Sie erhalten die Entschädigung für maximal sechs Wochen. Der Höchstbetrag liegt bei
2016,00 Euro im Monat. Voraussetzung ist, dass die Betroffenen keine anderweitige
zumutbare Betreuung, zum Beispiel durch den anderen Elternteil oder die Notbetreuung
in den Einrichtungen realisieren können.

Betriebsratssitzungen per Video- oder Telefonkonferenz 
Aufgrund der Corona-Pandemie (COVID-19) ist derzeit jeder dazu aufgerufen, physische Kontakte und Zusammenkünfte zu vermeiden. Welche Auswirkungen hat dies auf die Sitzungen des Betriebsrats? Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat nun in einer Ministererklärung vom 23.03.2020 dazu aufgerufen, die Arbeits- und Funktionsfähigkeit der Betriebsräte in der Corona-Krise sicherzustellen und zugleich mitgeteilt, dass nach Meinung des Ministeriums in der aktuellen Situation die Teilnahme an einer Betriebsratssitzung mittels Video- oder Telefonkonferenz einschließlich online gestützter Anwendungen wie WebEx Meetings oder Skype zulässig sei. Zur Erklärung.

EU-Anlaufstelle für Probleme im Großhandel durch COVID-19
Das Referat "Retail & Online Services" der Generaldirektion (GD) GROW unter der Leitung von Damir Hajduk wurde als zentrale Anlaufstelle für die Meldung und Lösung von Problemen benannt, die Einzel- und Großhändler aufgrund der Corona-/COVID-19-Krise haben. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Blockaden des Binnenmarktes und Engpässen in der Lieferkette. Ein Beispiel: Ein Lastwagen kann aufgrund übermäßiger Kontrollen seine Fahrt nicht fortsetzen. Hier finden Sie das Formular, welches Sie zur Meldung eines Problems bei GD GROW verwenden können. Der BGA steht als Ansprechpartner bereit.

Förderung von Beraterkosten in der Coronakrise
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat sein Förderprogramm für Beratungskosten in der Coronakrise angepasst. Antragsberechtigt sind Unternehmen, die unter wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund des Corona-Virus leiden. Die betroffenen Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von 100 %, maximal jedoch 4.000 Euro, der in Rechnung gestellten Beratungskosten (Vollfinanzierung). Die in Rechnung zu stellende Umsatzsteuer wird nicht bezuschusst und ist wie auch über die 4.000 Euro hinausgehenden Rechnungsbeträge vom Unternehmen zu tragen. Ein Stunden- oder Tagessatz für beanspruchte Beratungsleistungen ist nicht vorgegeben. Mehr lesen.

Steuererstattungen und Steuerstundungen - was gilt?
Die Finanzverwaltung hat diverse Hilfsmaßnahmen ergriffen, um betroffenen Betrieben schnell und unbürokratisch zusätzliche Liquidität zu verschaffen. Hiernach können die Vorauszahlungen zur Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer sowie die Umsatzsteuer-Sondervorauszahlung herabgesetzt werden. Fällige Steuern können gestundet werden, überfällige Steuerverbindlichkeiten werden nicht vollstreckt. An die Bewilligung werden keine strengen Anforderungen geknüpft. Mehr dazu von Jewgeni Michel, EVENTUS Unternehmensberatung GmbH.

Abschluss übernommen
NiedersachsenMetall und die IG Metall Niedersachsen/Sachsen-Anhalt haben sich aufgrund der Unsicherheiten, die sich aus den Auswirkungen des Corona-Virus ergeben, vorzeitig auf einen Tarifvertrag geeinigt. Dabei wurde das Ergebnis aus Nordrhein-Westfalen in weiten Teilen übernommen. Der Tarifvertrag hat eine Mindestlaufzeit bis zum 31. Dezember 2020. Er enthält tarifliche Instrumente zur Abfederung sozialer Härten, zum Umgang mit Beschäftigungsausfällen und zur Bewältigung von Engpässen in der Kinderbetreuung. Zum Artikel.

 

UNSER WEBINARANGEBOT

07.04.2020, 11 Uhr: Insolvenzrecht in der Krise – Worauf Sie jetzt achten müssen
Die Experten Herr Dr. Mack (Appelhagen Rechtsanwälte Steuerberater PartGmbB) und Herr Ebeling (Schulte & Prasse Rechtsanwälte Partnergesellschaft) werden Ihnen berichten, worauf Sie jetzt in der Corona-Krise achten müssen. Zum Event.

16.04.2020, 11 Uhr: AGV-Webinar: Arbeitsrecht in Krisenzeiten – Die betriebsbedingte Kündigung
Die Corona-Krise hat viele Betriebe an ihre Grenzen gebracht und nicht immer war die Kurzarbeit die Lösung des Problems. Was bei einer betriebsbedingten Kündigung zu beachten ist, hören Sie im Expertengespräch von unseren zwei Anwältinnen. Ein Crashkurs zum Wegfall des Arbeitsplatzes, der sozialen Auswahl, fehlenden Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten, den Fallgruben Betriebsratsanhörung, Massenentlassung und Interessenausgleich/Sozialplan. Zum Event.

 

DER AGV IM GESPRÄCH MIT...

Torsten-A. Kietzmann
Torsten-A. Kietzmann ist CEO der Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann GmbH & Co. KG. Im Gespräch mit dem AGV erzählt er, wie sich die Corona-Krise auf das Geschäft ausgewirkt hat und wie die Mitarbeiter mit der Situation umgehen. Man habe von Anfang an auf hohe Transparenz und umfassende Kommunikation Wert gelegt, beschreibt er das Vorgehen im Autohaus. In ausführlichen Situationsberichten habe man das Team auf dem Laufenden gehalten, auch die, die bereits in Kurzarbeit oder im Home-Office sind. Lesen Sie im Folgenden das gesamte Interview.

 

DIE AGV WISSENSECKE

Corona-Krise und die Arbeitswelt - Experten helfen und erklären
Führungskräfte verlieren die Kontrolle, Teams müssen sich im Homeoffice neu organisieren. Tagesabläufe von Arbeitgebern und Arbeitnehmern verändern sich und die negativen Aspekte durch den Einbruch der Wirtschaftsleistung und Beschränkung der Freiheitsrechte sind zu spüren. Wie kommuniziert man in der Krise richtig? Unsere Experten berichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Das größten Experiment im Zeitalter der Digitalisierung
Durch die Auswirkungen des Corona-Virus und die damit einhergehenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens befinden wir uns derzeit in einer Ausnahmesituation, die unser privates, aber auch berufliches Leben stark beeinflusst. Wer kann, der arbeitet derzeit von zu Hause. Für viele Unternehmen und Beschäftigte ist das neu. Wenn Erfahrungswerte fehlen, steigt schnell die Verunsicherung. Aus Sicht der Arbeitspsychologie zwingt uns die Krise zum vielleicht größten Experiment im Zeitalter der Digitalisierung. Prof. Dr. Simone Kauffeld, Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der TU Braunschweig, teilt mit Ihnen die bisherigen Kenntnisse der Forschung und gibt Ideen, wie Sie Ihren Alltag und den Ihrer Beschäftigten erleichtern können. Zum Artikel.

Wie verändert die gegenwärtige Corona-Krise unsere Arbeitswelt?
Machen Sie sich klar: Auch Sie sind im Umgang mit Ungewissheit ungeübt. Der bestehende Ausnahmezustand löst in den meisten Menschen Unsicherheits- und Hilflosigkeitsgefühle aus, gepaart mit dem Eindruck existenzieller Bedrohung. Im Umgang mit Ungewissheit sind die meisten von uns nicht sonderlich geübt und auch in dieser Krise, ähnlich wie in der Finanzkrise 2009 oder der Flüchtlingskrise 2015, legen die politischen Akteure viel Wert auf die Darstellung, alles im Griff zu haben, damit in der Bevölkerung keine Zweifel aufkommen. Dennoch fühlt man sich quasi in einer Warteschleife und es scheint unklar, wann sie beendet sein wird. Was dennoch getan werden kann, verrät Dr. Andreas Selck, Geschäftsführender Partner, Diplom-Psychologe, PE-Solution.

Unternehmenskommunikation und der Umgang in den sozialen Netzwerken im Zusammenhang mit der Corona-Krise
Professionelle Krisenkommunikation ist ein wichtiger Bestandteil bei der Bewältigung von Krisen: Wer jetzt den richtigen Ton trifft und den Fokus vom bloßen Verkauf auf die Interaktion mit der Zielgruppe und auf gegenseitige Unterstützung lenkt, für den stellt die aktuelle Corona-Krise eine echte Chance im Rahmen der Unternehmenskommunikation dar. Dieser Beitrag soll Ihnen als Hilfestellung dienen, in dieser turbulenten Zeit den richtigen Kurs in der Unternehmenskommunikation zu finden. Ein Beitrag von Laura Wittig, Geschäftsführende Gesellschafterin der Kreativrausch GmbH.

Richtig reagieren in der Corona-Krise
Die Leitung ist gefordert. Führung ist in Krisenzeiten nötiger denn je. Sie muss die Rahmenbedingungen noch aufmerksamer als sonst beobachten und strategische Entscheidungen noch schneller als sonst fällen. Die Lage ist in Zusammenarbeit mit den relevanten internen und ggfs. externen Fachleuten ständig neu zu sondieren. Von Tag zu Tag ändern sich die Konditionen. Von daher sind die relevanten Umweltbedingungen im Auge zu behalten. Wie das gelingen kann, verrät Dipl.- Psych. Dirk Jantke, evers Arbeitsschutz GmbH

 

Mutmacher aus der Region

In Corona-Zeiten prasseln jeden Tag viele negative Schlagzeilen auf uns ein und man vergisst ab und an, dass es auch positive Entwicklungen gibt, Solidarität und Unterstützung in ganz verschiedenen Bereichen. Wir sammeln in unseren kommenden Ausgaben immer wieder verschiedene Aktionen aus der Region, die uns ganz besonders begeistert haben.

#wirzusammen gestartet
Die Aktion #wirzusammen soll dabei helfen, Unternehmen in der aktuell schwierigen Zeit finanziell zu unterstützen. So können Unternehmen kostenfrei ihr Logo auf Tassen verewigen und diese über die #wirzusammen Homepage verkaufen. Damit bekommen Stammkunden, Nachbarn und Fans die Gelegenheit, Firmen ihre Solidarität zu zeigen. Der Erlös geht dann an die jeweilige Firma, idealerweise mit einem Support von bis zu 20.000 Euro. Aber selbst wenn keine einzige der Tassen bestellt werden würde, erhalten Teilnehmer eine Zahlung aus dem Soli-Topf. Mehr dazu.

Trinkgeld für echte Helden
Der Unternehmerstammtisch Braunschweig/Wolfenbüttel möchte mit einer Trinkgeldaktion die 5.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken Braunschweig und Wolfenbüttel unterstützen. "Wenn Du morgens aufwachst und dankbar bist, dass Du und Dein Umfeld gesund sind, gib für diesen Tag 1 Euro - den Du in normalen Zeiten sicher für andere Dinge ausgeben würdest - als Trinkgeld für unsere Heldinnen und Helden in unseren Kliniken", heißt es in der Beschreibung der Aktion: one-Euro-a-day BRAUNSCHWEIG/WOLFENBÜTTEL“ Tip-Challenge". Mehr erfahren.

TU Braunschweig als kreativer Schmelztiegel
Sandkasten wurde im Jahr 2014 auf Initiative des Präsidiums der TU ins Leben gerufen. Die Vision ist, dass alle Mitglieder der TU Braunschweig durch eigeninitiatives Engagement zur Gestaltung des Campus beitragen. In partizipativen Projekten kommen seither Studierende und Mitarbeiter der unterschiedlichsten Disziplinen zusammen und setzen ihre eigenen Ideen auf dem ganzen Campus um. In Corona-Krisenzeiten entstehen auch hier eine Vielzahl an spannenden Projekten.

Jägermeister spendet in der Krise
In Kliniken und Pflegeeinrichtungen fehlen Desinfektionsmittel. Spritiuosenhersteller spenden deshalb Alkohol zur Bekämpfung des Corono-Virus, damit die Einrichtungen wieder selbst Desinfektionsmittel herstellen können. 100 000 Liter Alkohol erhält das Klinikum Braunschweig derzeit von niedersächsischen Unternehmen zur Herstellung von Desinfektionsmittel. Eine Hälfte davon stellte der Spirituosenhersteller Jägermeister aus Wolfenbüttel zur Verfügung

Gemeinsamer Solidarfonds ins Leben gerufen
„Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen, mit welchen Problemen die Unternehmen hier vor Ort, in unserem Landkreis, im Moment kämpfen. Seien Sie versichert, dass wir an deren Seite stehen und ihnen nach Kräften behilflich sein wollen“, betonen Landrätin Christiana Steinbrügge und Bürgermeister Thomas Pink. Bund und Länder arbeiten unter Hochdruck an Förderprogrammen und Liquiditätszuschüssen. Unklar ist aber nach wie vor, wann diese greifen. Ob damit auch jeder Einzelfall erreicht wird, ist ebenfalls noch offen.
Aus diesem Grund wollen Stadt und Landkreis im Schulterschluss mit der Unternehmerfamilie Mast über die Curt Mast Jägermeister Stiftung jeweils 1 Million Euro zur Errichtung eines Solidarfonds zur Verfügung stellen, der eine Soforthilfe für diejenigen in Stadt und Landkreis leisten soll, die finanzielle Mittel zur Überbrückung benötigen.

Volkswagen liefert medizinisches Material
Zur Versorgung von Ärzten und Krankenhäusern in Deutschland organisiert der Volkswagen Konzern kurzfristig medizinische Materialien in China. Der Gesamtwert des Materials, das der Konzern spenden wird, beträgt rund 40 Millionen Euro. Die Ausrüstung – unter anderem Atemschutzmasken, Handschuhe, Desinfektionsmittel, Fieberthermometer, Schutzbrillen und Schutzanzüge – soll medizinischem Personal bei der Notversorgung von Patienten zur Verfügung stehen. Foto: Vokswagen AG

Abhol- und Lieferangebote ausgeweitet
Mehr als 200 Liefer- und Abholangebote finden sich bereits unter www.braunschweig.de/bestellen-liefern. Die von Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung ins Leben gerufene Übersicht bietet Braunschweigerinnen und Braunschweigern die Möglichkeit, sich über die Angebote zu informieren und die lokale Gastronomie und den stationären Handel zu unterstützen. Andere Städte haben ähnliche Zusammenschlüsse - zum Beispiel auch in Wolfenbüttel.

Support your local business
Corona sorgt auch im AGV-Team für seltsame Tage: Home-Office, Abstands- und Sicherheitsregeln funktionieren, aber die Distanz zwischen Kollegen fühlt sich trotzdem merkwürdig an und vor allem sind die starken wirtschaftlichen Auswirkungen für unsere regionale Wirtschaft bedrückend. Als kleinen Dank für den unermüdlichen Einsatz der letzten Tage gab es für das Team im Haus der Wirtschaft eine leckere Mittagspause, die wir natürlich an getrennten Orten aber dennoch irgendwie zusammen verbringen. Danke an Jean-Luc und Corbinian, dass ihr den Vielharmonie-Mittagstisch liefert. Wir nutzen das gern, um uns zu stärken und gleichermaßen die Vielharmonie und das Team in diesen Tagen ein wenig zu unterstützen. Wer Hunger bekommt: Bestellt werden kann unter https://lieferung.vielharmonie-bs.de und auch bei vielen anderen Restaurants unserer Region.

Blau-gelbe Einkaufshilfe
Hotline anrufen, Bestellung bis 50 Euro aufgeben und sich im Umkreis von 20 Kilometern in Braunschweig sowie im Landkreis Goslar beliefern lassen – so lautet der Plan, mit dem Gesundheitsamt, Eintracht Braunschweig und Edeka gemeinsam die Bürger der Stadt unterstützen. Weil Menschen jenseits des 60. Lebensjahr, insbesondere bei Vorerkrankungen, als extrem gefährdet gelten, wollen die Institutionen dieser Gruppe per Lieferdienst unter die Arme greifen. Mehr lesen.

Kontakt

Telefon:

Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne! Rufen Sie uns einfach an!

0531 - 180 59 300

0511 - 98 63 10 - 55

0391 - 25 19 08 - 36

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